PROJEKTE
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Afectos Humanos von Dore Hoyer
Der Berliner Tänzer Nils Freyer hat Dore Hoyers Tanzzyklus neu einstudiert und präsentiert ihn an einem Doppelabend mit Marianne Vogelsangs "Bachpräludien".
past forward
Das Theater Bielefeld hat Gerhard Bohners Choreografie "Angst und Geometrie" neu einstudiert und in Dialog mit drei Neukreationen treten lassen.
Karin Waehner (1926-1999) – Eigensinnig in Zwischenräumen
Das Projekt war der ehemaligen Wigmanschülerin Karin Waehner gewidmet, die als Wegbereiterin des Modernen Tanzes in Frankreich gilt.
Friedensanleitung für jedermann – Die 3. Generation
Die Choreografin Yoshiko Waki beschäftigte sich ausgehend von der Inszenierung "Kriegsanleitung für jedermann" mit Johann Kresnik und seiner Bedeutung für die deutsche Tanzgeschichte.
Bautzner Straße 107, Past Present Future
Die freie Tanzszene der Stadt Dresden hat die ehemalige Wigmanschule in der Bautzner Straße 107 u.a. mit Tanzstücken, Meisterkursen und Workshops wiederbelebt.
Fünf Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach von Marianne Vogelsang
Der Berliner Tänzer Nils Freyer studierte das letzte Werk der Pionierin des deutschen Ausdruckstanzes ein.
Danse Macabre: Rekonstruktion der Totentänze I und II von Mary Wigman
Die Städtischen Bühnen Osnabrück rekonstruierten Mary Wigmans Totentänze I und II und setzten sich darüber hinaus in Ausstellungen, Installationen und Symposien mit der der Totentanzthematik auseinander.
Jagd. Kampf. Rausch
Reinhild Hoffmann gab zum zweiten Mal im Rahmen von TANZFONDS ERBE eine ihrer Choreografien an eine neue Tänzergeneration weiter: Das Staatstheater Braunschweig studierte ihr 1991 entstandenes Stück "Zeche Eins" neu ein.
H.K. – Quintett
Der Ausnahmetänzer Harald Kreutzberg inspirierte DanceLab Berlin zu einem zeitgenössischen Tanzstück und zu einer Auseinandersetzung mit der modernen deutschen Tanztradition.
Just in Time
Das Projekt lud die Bewohner von Berlin, Tel Aviv und New York ein, Briefe an den Tanz zu schreiben, die in einer Publikation veröffentlicht wurden und gleichzeitig als Material für drei von deufert&plischke erarbeitete partizipative Choreografien dienten.
Le Sacre du Printemps von Mary Wigman
Die Rekonstruktion von Mary Wigmans „Sacre“ aus dem Jahr 1957 unter der Leitung von Henrietta Horn begeisterte die Kritiker.
Das Triadische Ballett
20 Jahre nach Gerhard Bohners Tod und 70 Jahre nach dem Tod Oskar Schlemmers rekonstruierte die Akademie der Künste in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsballett II das berühmte Bauhaus-Ballett.
Wind von West (Cantata)
Die Choreografie ist der erste Teil des dreiteiligen Stravinsky-Abends „Frühlingsopfer“. Er wurde mit Tänzern der Folkwang Hochschule und der New Yorker Julliard School rekonstruiert.
PAX 2013
Das Leipziger Ballett hat Uwe Scholz' Choreografie „Pax Questuosa – Klagender Friede“ von 1992 neu einstudiert. Das Ballett thematisiert die gesellschaftspolitische Situation nach Ende des Kalten Krieges.
Auch
In dieser Choreografie aus dem Jahr 1980 tanzten zwei Frauen vollkommen gleichberechtigt ein Duett: damals eine Sensation. Die Neueinstudierung am Theater Bielefeld übernahm Reinhild Hoffmann selbst.
Tausend Grüsse
Das Ballett Koblenz unter der Leitung von Steffen Fuchs hat zwei Choreografien von Uwe Scholz – „Dans la Marche“ und „1000 Grüße“ – neu einstudiert. Fuchs rundete den Abend mit einer Hommage an Scholz ab.
Bauhaus Tanzen
Neuinterpretation der von 1926 bis 1929 entstandenen Bauhaus-Tänze von Oskar Schlemmer durch Tänzer und Choreografen des Anhaltischen Theater Dessau und des HZT Berlin.
HEUTE: volkstanzen
Vier Choreografinnen auf der Suche nach Analogien zwischen Volkstanz und zeitgenössischen populären Tänzen. Ein großes Volkstanzfest lud zum Tanzen und zur kritischen Reflektion ein.
Der Schrank der Georgi
Yvonne Georgi war eine der wichtigsten Choreografinnen des Ausdruckstanzes. Ricardo Fernando und sein Ensemble rekonstruierten ihre Choreografie „Glück, Tod und Traum“.
Revolution won't be performed
Ausgehend von dem kommunistischen Choreografen Jean Weidt wirft das Stück einen kritischen Blick auf die letzten Revolutionen Europas.
Tracing Isadora
Das Ballett des NTM widmete sich mit Isadora Duncan einer Pionierin des Modernen Tanzes. Eine ganze Veranstaltungsreihe nahm ihren Auftritt in Mannheim 1907 zum Ausgangspunkt.
Ruhr-Ort
1991 vertanzte Linke die Arbeit der Männer in den Stahlfabriken und Bergwerken. 2014 studierte sie das Stück mit Tänzern aus dem Renegade-Ensemble neu ein.
The Horta Project – SOAP Recreation
In den 1990ern prägte Rui Horta mit seiner SOAP Company den Tanz in Hessen und ganz Deutschland. Die Tanzcompagnie Gießen studierte unter Hortas Leitung zwei seiner Werke neu ein.
Anastasia/Shadow
Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters rekonstruierte „Anastasia“ von Kenneth MacMillan, ein Stück zwischen klassischem Ballett und Ausdruckstanz. Demgegenüber steht die Neukreation „Shadow".
NUSSKNACKER
In Gesellschaft ihrer acht Tänzer:innen, des Komponisten Sven Kacirek und einem ‚Chor de Ballet’ widmete sich Antje Pfundtner den Bildern, die einem der populärsten Werk der westlichen Tanzgeschichte anhaften.
Abendliche Tänze
Christoph Winkler setzte sich mit einer spezifischen Form der Erinnerung auseinander, die in der Praxis des Choreografierens selbst liegt. Dabei wurde selbstkritisch das Historienverständnis des heutigen Tanzes betrachtet.
The Body as Archive
Kann ein Körper als Archiv dienen? Der Filmemacher Michael Maurissens sucht in seinem Dokumentarfilm nach einer Antwort und konzentriert sich dabei auf den/die Tänzer:in als Erbträger:in choreografischen Wissens.
ZWEI GIRAFFEN TANZEN TANGO – BREMER SCHRITTE
Choreograf Helge Letonja widmete sich Gerhard Bohners Choreografie „Zwei Giraffen tanzen Tango“ von 1980.
Im Fluss der Zeit
Das Ballett des Staatstheater Cottbus studierte zwei Choreografien von Uwe Scholz neu ein und integrierte sie in einen dreiteiligen Ballettabend.
Tierforme/l/n
Der Berliner Choreograf Martin Nachbar hat Simone Fortis Stück „Sleep Walkers (aka Zoo Mantras)" neu einstudiert. Ein umfangreiches Rahmenprogramm versuchte zudem, die aktuelle Auseinandersetzung zum Mensch-Tier-Verhältnis in der Gegenwartschoreografie methodisch und historisch zu fundieren.
Versuch über das Turnen
Das Künstlerkollektiv HAUPTAKTION widmete sich der Geschichte der deutschen Turnbewegung und ihrem choreografischen Material.
The Complete Expressionist – Musique Concrète and Modern Dance
Christoph Winkler widmete sein Projekt dem weitestgehend vergessenen Künstler Ernest Berk, der in der Verbindung von Modern Dance und Musique Concrète ungewöhnliche musikalisch-choreografische Hybride schuf.
The Art of Movement
Der Film der jungen Tänzerin Boglárka Börcsök setzt sich mit einem Stück deutsch-ungarischer Tanzgeschichte auseinander und beschäftigt sich mit der Bewegung des Körpers im Kontext politischer Ideologien.
"SOS" _ Gerhard Bohner _ Tanzcompagnie Rubato
Jutta Hell und Dieter Baumann haben Bohners Spätwerk, das der Choreograf 1991 gemeinsam mit ihnen erarbeitete, an eine jüngere Tänzer:innen-Generation weitergegeben.
Witch Dance Project
Mary Wigmans "Hexentanz" war der Ausgangspunkt für zehn Auftragschoreografien, die sich mit der Re-Interpretation des Werks aus den verschiedensten Perspektiven beschäftigten.
Depot Erbe
Das Theater Freiburg eröffnete im Museum für Neue Kunst einen Forschungsraum, in dem sich Künstler:innen und Publikum mit der Zukunft des kulturellen Erbes auseinandersetzten.
Die Folterungen der Beatrice Cenci
Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters rekonstruiert Gerhard Bohners Stück von 1971, das seinerzeit von der FAZ als das "erfolgreichste deutsche Nachkriegsballett" betitelt wurde.
Die Tänzerin von Auschwitz
Das Theater Nordhausen widmete sein Projekt der jüdischen Tänzerin und Tanzlehrerin Rosa Glaser, die in Auschwitz um ihr Leben tanzte.
City Dance Köln
Die Choreografin Stephanie Thiersch brachte mit „City Dance Köln“ Anna Halprins Walk-Performances aus den 1970ern nach Deutschland.
undo, redo and repeat
Christina Ciupke und Anna Till gingen der Frage nach, wie das Wissen über vergangene Tänze von Mary Wigman, Kurt Joos, Dore Hoyer, Pina Bausch und William Forsythe zu uns gelangt.
Anita Berber – Retro/Perspektive
Die Tanzikone der 1920er kennen die meisten nur für ihre Skandale. Dabei war „die Berber“ ein Star mit großem Können. Das Festival von und mit MS Schrittmacher widmete sich ihr als Tänzerin.
DÉBORDS. Reflections on the Green Table
Olga de Sotos prämierte dokumentarisch-choreografische Recherche zeigte, wie Kurt Jooss’ „Der Grüne Tisch“ als Anti-Kriegs-Stück weltweit Menschen begeisterte und beeinflusste.
The Live Legacy Project
Angela Guerreiro untersuchte die zahlreichen Verbindungen zwischen dem zeitgenössischen Tanz in Deutschland und dem Judson Dance Theatre. Ein sechstägiges Symposium versammelte Tänzer;innen, Choreograf:innen und Wissenschaftler:innen.
The Source Code
Das Online-Projekt von Jochen Roller widmet sich der 1938 nach Australien emigrierten Wiener Choreografin Gertrud Bodenwieser. Mit Rekonstruktionen, Archivmaterialien und Zeitzeugenberichten.
Loops and Lines
Das Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zeigte die Bedeutung von Labans Bewegungslehre für den heutigen Tanz. In Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern.
Julius-Hans-Spiegel-Zentrum
Wie hat der Kolonialismus den deutschen Tanz geprägt? Gemeinsam mit Choreograf:innen aus drei Kontinenten entstanden Formate und Performances, die die Geschichte weiter- und umschreiben.
Forschungsprojekt Sacharoff
Der Dokumentarfilm „Poeten des Tanzes“ zeigt das Leben und Wirken des berühmten Tanzpaares Clotilde und Alexander Sacharoff und beinhaltet eine Rekonstruktion ihrer Tänze.
The Memory Machine
Die begehbare Rauminstallation „The Memory Machine“ von MOUVOIR ließ die von neuen Konzepten und Stilen geprägte Tanzgeschichte zwischen 1980 und 2000 durch Zeitzeug:innen-Berichte aufleben.![Thumbnail No [’rait] of spring](https://tanzfonds.de/wp-content/uploads/sites/3/2015/08/no-rait-of-spring_thumb.jpg)
No [’rait] of spring
Ausgehend von seiner eigenen Erfahrung als Tänzer in Pina Bauschs „Sacre“ beschäftigte sich Josep Caballero mit fünf weiblichen Paraderollen der Tanzgeschichte aus der Perspektive männlicher Tänzer.
TANZ ALLER – Ein Bewegungschor
Die Künstlergruppe Ligna ließ für „Tanz aller" mit den Mitteln des Radioballetts die politischen Bewegungschöre der 1920er aufleben. Das Publikum wurde Teil der Bewegungschöre.
TANZLOKAL – Tanzfest Stuttgart
Das Festival „TANZLOKAL – Tanzfest Stuttgart“ erinnerte daran, dass Baden-Württemberg in den 1920ern und 1950ern lebendiger Schauplatz des Ausdruckstanzes war.
Monte Verità – Raumdeutungen
Juliette Villemin widmete ihr Projekt der Suche nach neuen Bezügen zwischen Körper und Raum Anfang des 20. Jahrhunderts.
I love my dancers
In einem inszenierten interview mit Geraldo Si – ehemaliger Tänzer am Tanztheater Wuppertal – betrachtete Uri Turkenich Pina Bauschs Arbeit in den Jahren 1977 und 1978.
Piano Men
Pianist:innen, die als Korrepetitor:innen Tanzproben begleiten, sind lebendige Archive des Tanzes. In Paula Rosolens Stück standen sie im Mittelpunkt.
Transforming Acts
Die Installation versammelte Videoportraits, Bild- und Archivmaterial von zwölf Choreograf:innen und Regisseur:innen des 20. Jahrhunderts.
CAEN AMOUR
Trajal Harrells choreografische Performance „CAEN AMOUR“ widmete sich der amerikanischen Tanzikone Loïe Fuller und ihrem Einfluss äuf heutige Körperkonzepte.
DIE LEGENDE VON SYD O’NOO
Gemeinsam mit dem Autor und Regisseur Stéphane Bittoun widmete sich der Steptänzer und Choreograf Sebastian Weber der Frage, wie der Steptanz als improvisierte Tanzform mit seinem künstlerischen Erbe umgeht.