PROJEKTE
> Dokumentation 2013
Le Sacre du Printemps von Mary Wigman
Die Rekonstruktion von Mary Wigmans „Sacre“ aus dem Jahr 1957 unter der Leitung von Henrietta Horn begeisterte die Kritiker.Das Triadische Ballett
20 Jahre nach Gerhard Bohners Tod und 70 Jahre nach dem Tod Oskar Schlemmers rekonstruierte die Akademie der Künste in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsballett II das berühmte Bauhaus-Ballett.Wind von West (Cantata)
Die Choreografie ist der erste Teil des dreiteiligen Stravinsky-Abends „Frühlingsopfer“. Er wurde mit Tänzern der Folkwang Hochschule und der New Yorker Julliard School rekonstruiert.The Live Legacy Project
Angela Guerreiro untersuchte die zahlreichen Verbindungen zwischen dem zeitgenössischen Tanz in Deutschland und dem Judson Dance Theatre. Ein sechstägiges Symposium versammelte Tänzer;innen, Choreograf:innen und Wissenschaftler:innen.Loops and Lines
Das Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zeigte die Bedeutung von Labans Bewegungslehre für den heutigen Tanz. In Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern.Der Schrank der Georgi
Yvonne Georgi war eine der wichtigsten Choreografinnen des Ausdruckstanzes. Ricardo Fernando und sein Ensemble rekonstruierten ihre Choreografie „Glück, Tod und Traum“.Revolution won't be performed
Ausgehend von dem kommunistischen Choreografen Jean Weidt wirft das Stück einen kritischen Blick auf die letzten Revolutionen Europas.Tracing Isadora
Das Ballett des NTM widmete sich mit Isadora Duncan einer Pionierin des Modernen Tanzes. Eine ganze Veranstaltungsreihe nahm ihren Auftritt in Mannheim 1907 zum Ausgangspunkt.The Horta Project – SOAP Recreation
In den 1990ern prägte Rui Horta mit seiner SOAP Company den Tanz in Hessen und ganz Deutschland. Die Tanzcompagnie Gießen studierte unter Hortas Leitung zwei seiner Werke neu ein.Anastasia/Shadow
Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters rekonstruierte „Anastasia“ von Kenneth MacMillan, ein Stück zwischen klassischem Ballett und Ausdruckstanz. Demgegenüber steht die Neukreation „Shadow".undo, redo and repeat
Christina Ciupke und Anna Till gingen der Frage nach, wie das Wissen über vergangene Tänze von Mary Wigman, Kurt Joos, Dore Hoyer, Pina Bausch und William Forsythe zu uns gelangt.Anita Berber – Retro/Perspektive
Die Tanzikone der 1920er kennen die meisten nur für ihre Skandale. Dabei war „die Berber“ ein Star mit großem Können. Das Festival von und mit MS Schrittmacher widmete sich ihr als Tänzerin.
PAX 2013
Das Leipziger Ballett hat Uwe Scholz' Choreografie „Pax Questuosa – Klagender Friede“ von 1992 neu einstudiert. Das Ballett thematisiert die gesellschaftspolitische Situation nach Ende des Kalten Krieges.Tausend Grüsse
Das Ballett Koblenz unter der Leitung von Steffen Fuchs hat zwei Choreografien von Uwe Scholz – „Dans la Marche“ und „1000 Grüße“ – neu einstudiert. Fuchs rundete den Abend mit einer Hommage an Scholz ab.Julius-Hans-Spiegel-Zentrum
Wie hat der Kolonialismus den deutschen Tanz geprägt? Gemeinsam mit Choreograf:innen aus drei Kontinenten entstanden Formate und Performances, die die Geschichte weiter- und umschreiben.The Memory Machine
Die begehbare Rauminstallation „The Memory Machine“ von MOUVOIR ließ die von neuen Konzepten und Stilen geprägte Tanzgeschichte zwischen 1980 und 2000 durch Zeitzeug:innen-Berichte aufleben.No [’rait] of spring
Ausgehend von seiner eigenen Erfahrung als Tänzer in Pina Bauschs „Sacre“ beschäftigte sich Josep Caballero mit fünf weiblichen Paraderollen der Tanzgeschichte aus der Perspektive männlicher Tänzer.Ruhr-Ort
1991 vertanzte Linke die Arbeit der Männer in den Stahlfabriken und Bergwerken. 2014 studierte sie das Stück mit Tänzern aus dem Renegade-Ensemble neu ein.Monte Verità – Raumdeutungen
Juliette Villemin widmete ihr Projekt der Suche nach neuen Bezügen zwischen Körper und Raum Anfang des 20. Jahrhunderts.
