PRESSE

Alle Presseanfragen für TANZFONDS ERBE richten Sie bitte an den Projektträger Bureau Ritter (ehemals DIEHL+RITTER gUG). Auf www.bureau-ritter.de gelangen Sie zu unserem Pressebereich. Dort können Sie unsere Pressemitteilungen und -materialien herunterladen.

 

Kontakt:

Esther Ningelen
e.ningelen@bureau-ritter.de

 

 

Pressestimmen zu TANZFONDS ERBE und seinen Projekten

 

„Es gab am Anfang viel Kritik nach dem Motto ‚Jetzt müssen wir uns auch noch mit dem Erbe beschäftigen.’ Gerade aus der freien Tanzszene ist das ja auch verständlich, denn immer sind die Gelder zu knapp und die Künstler sagen: ‚Wir wollen unsere eigenen Projekte verwirklichen, warum müssen wir uns jetzt mit anderen Künstlern beschäftigen?’  Es gab es ein gewisses Risiko, dass der Fonds nicht angenommen wird. Das aber diejenigen, die sich drauf eingelassen haben, für sich neue Erfahrungen gemacht haben und diese in ihre eigene Arbeitspraxis integrieren, das ist eine große Freude.“ Madeline Ritter im Feature „Bewegung bewahren, Kulturerbe Tanz im 20. Jahrhundert", von Claudia Henne, gesendet im RBB Kulturradio am 27.11.2014

„Wirklich gelungen!“
Reinhild Hoffmann über „undo, redo and repeat“ in Annett Jaensch, die tageszeitung vom 09.05.2014

„Die Wiederaufführung in München und anschließen in Berlin ist eine echte Sensation.“
Christoph Wiedemann über „Das Triadische Ballett“ in SZ-Extra, Süddeutsche Zeitung, 29. Mai 2014

„Erfreulich war, dass einige Tanzfonds Erbe Choreografien richtig Feuer gefangen und intensive Forschung betrieben haben. Sie zeigten keine lahme Geschichtslektion, keine museale Aufführung, sondern spannende Dialoge mit der Vergangenheit. Erfreulich war die zahlreichen Einblicke in die deutsche Tanzgeschichte samt Ausstellungen, Vorträgen, etc. angestoßen durch den Tanzfonds Erbe und dramaturgische Programmierungen wie Tanzland Deutschland in München.“ Sandra Luzina im Jahrbuch Tanz 2014

„Erfreulich war, wie die Tanzerbe-Projekte der Bundeskulturstiftung die Spielpläne der großen wie kleinen Kompanien bereichert hat.“ Charlotte Christensen im Jahrbuch Tanz 2014

„Angesichts von Wigmans ‚Sacre’ ist man sich plötzlich sicher: Als Pina Bausch 1975, zwei Jahre nach Wigmans Tod, ihre eigene ‚Sacre’-Version machte, da führte deren Aura mit Regie.“ Eva-Elisabeth Fischer zu „Le Sacre du Printemps“ in der Süddeutschen Zeitung vom 16.04.2014.

„Man würde sich wünschen, dass es regelmäßig so liebevoll betreute Rückblicke auf das Tanzerbe gäbe, denn der Tanz ist da unter den Künsten wieder einmal das Stiefkind. 32 Projekte immerhin werden jetzt deutschlandweit von der Bundeskulturstiftung gefördert.“ Sylvia Staude über „SOAP Recreation“ in der Frankfurter Rundschau vom 25.02.2014

„In Osnabrück stockte dem Publikum der Atem. Als würde man ein kostbares Tafelbild nach Jahren der Restauration wieder der Öffentlichkeit präsentieren können, in frischen Farben, so wirkte ‚Sacre’.“ Wiebke Hüster in der FAZ vom 12.11.2013 über die Premiere von „Le Sacre du Printemps“ an den Städtischen Bühnen Osnabrück..

„Wenn Sie in einer Scheibe stecken können Sie nur ein Bein bewegen. Persönlicher Ausdruck und Egozentrik haben dort nichts zu suchen. Plötzlich finden Sie aber genau dadurch Ihre Mitte und denken, Sie seien das Universum.“ Ivan Liška über seine Erfahrung als Tänzer im „Triadischen Ballett“ unter Gerhard Bohner, Zitat aus Monopol 12/2013, (Autorin: Antje Stahl)

„Die künstlerische und gesellschaftliche Situation des Tanzes wird sich nur dann verbessern, wenn mehr Choreographen und Tänzer historisch informierte, stilistisch umfassend gebildete Künstler werden, wenn wie in der Musik, wie in der Dramenliteratur, in der bildenden Kunst, Künstler sich in Auseinandersetzung mit der ästhetischen Vergangenheit ihres Gebietes begeben.“ Aus „Warum Rekonstruktionen im Tanz aufregend, wichtig und sinnvoll sind“ von Wiebke Hüster in ihrem Blog „Aufforderung zum Tanz“ auf den Seiten der FAZ. Vollständiger Text

„Nothing is obvious in this hypnotic work.“ Gia Kourlas auf newyorktimes.com. über „Wind von West (Cantata)“, 16.12.2013

„Der Frieden hat weiterhin allen Grund zu klagen und schon deshalb ist Uwe Scholz’ Choreographie zeitlos. Es ist verdienstvoll, dass der einzige Scholz-Solist und heutige Scholz-Erbe Mario Schröder das Werk rekonstruierte.“ Peter Kormacher, Leipziger Volkszeitung, 18.11.2013

„Kulturförderung geht in den Erhalt des materiellen, also des materialisierten Kulturerbes. Der Tanz gehört nicht dazu. Ich wünsche mir, dass die Tanzfonds Erbe-Projekte das Bewusstsein dafür stärken, dass Tanz ein Bestandteil des Kulturerbes ist. Und eben andere Maßnahmen für sein Erhalt ergriffen werden müssen, als zum Beispiel der Wiederaufbau eines Schlosses.“ Madeline Ritter im Radio-Feature von Claudia Henne über 100 Jahre „Le Sacre du Printemps“, ausgestrahlt im rbb Kulturradio am 24.10.2013

„Jeder Choreograf, der nach dem Rad buddelt, hat seinen eigenen Grund: für die Wahl des zu findenden, die Grabungsstelle, das Material, für die Art und Weise, das Gefundene zu zeigen.“ Melanie Suchy in Tanz Oktober 2013

" ‚Grundsätzlich zu sagen, dass die Gedanken frei sind und auch die Verkörperung der Gedanken, finde ich sehr sympathisch’, sagt die Juristin Madeline Ritter, die auch das Projekt ‚Tanzfonds’ leitet. ‚Aber solange es Firmen wie Google, Twitter oder Facebook gibt, die mit Inhalten Milliarden-Geschäfte machen, bin ich dafür, dass die Position des Urhebers und auch des Choreografen, der nicht an dem Geschäft Teil nimmt, geschützt ist. Wenn ich ein schnelles System der Kommunikation herstelle zwischen dem, der es nutzen will, und dem, der es geschaffen hat, dem Schöpfer, dem Urheber, dann wird der Tanz davon profitieren.’ “ Im Feature „Wem gehört die Bewegung?“ von Maren Beuscher bei 3-Sat Kulturzeit, ausgestrahlt am 14.06.2012.