Karin Waehner wurde 1926 im heutigen Polen geboren. Ihre Ausbildung als Tänzerin, Choreografin und Pädagogin erhielt sie nach 1945 bei Mary Wigman in Leipzig. Aus Argentinien zog die Künstlerin 1953 nach Frankreich, wo sie 1958 ihre Kompanie „Les ballets contemporains Karin Waehner“ gründete. Während sie in Frankreich als eine der Wegbereiterinnen des Modernen Tanzes gilt, sind ihr Name und …
„Karin Waehner (1926-1999) – Eigensinnig in Zwischenräumen“ weiterlesen
Mit seinem ersten großen Projekt unternahm der Verein Villa Wigman für TANZ einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Erhalt der alten Wigman Schule in Dresden – als kulturhistorischer Ort sowie Proben-, Produktions- und Vermittlungszentrum für den freien zeitgenössischen Tanz. An Mary Wigmans Arbeits- und Lebensort nahmen die Projekt-Initiatorinnen die künstlerischen und pädagogischen Positionen der Choreografin zum Ausgangspunkt für …
„Bautzner Straße 107, Past Present Future“ weiterlesen
Gerhard Bohners letzte Choreografie „SOS“ entstand in enger Zusammenarbeit mit Jutta Hell und Dieter Baumann (Tanzcompagnie Rubato). Das Duett wurde im Juni 1991 im Hebbel-Theater Berlin uraufgeführt und zählt neben den drei Soloarbeiten „Im (Goldenen) Schnitt I-III“ zu den bedeutendsten Arbeiten im Spätwerk des Choreografen. 1992 verstarb Gerhard Bohner. Nach über 70 Auftritten und Gastspielen mit „SOS“ tragen Jutta Hell …
„„SOS“ _ Gerhard Bohner _ Tanzcompagnie Rubato“ weiterlesen
In Kooperation mit dem Museum für Neue Kunst richtete das Theater Freiburg mit DEPOT ERBE vom 25. März – 1. Mai 2017 eine Tauschbörse von kulturellen Besitztümern aus. Choreograf:innen und Künstler:innen aus ganz Europa versammelten sich im Museum und im Theater, um die Tradition von Erbschaft umzudenken: Konzepte von Hinterlassenschaft, Überlieferung und Weitergabe wurden nicht nur …
„Depot Erbe“ weiterlesen
Das Projekt „Just in Time“ des Künstler-Duos deufert&plischke war nicht als Repräsentation oder Auswahl tanzgeschichtlicher Ereignisse oder als Rekonstruktion vergangener Aufführungen angelegt, sondern verstand sich als Tanzerbe im Sinne eines Prozesses der persönliche Erfahrungen einbezieht. Drei Jahre lang begaben sich deufert&plischke zusammen mit Künstler:innen-Kollegen auf lokale Spurensuchen in Berlin, New York und Tel Aviv, um …
„Just in Time“ weiterlesen